5 Jahre Lügen über den gewaltsamen Regierungssturz in der Ukraine

 

Sehr geehrte Damen und Herren des Deutschlandradio-Rundfunkrates
 
ich erhebe Programmbeschwerde gegen fogenden Beitrag, wegen Verbreitung der Unwahrheit:
 
20.11.2018
 
 
Zitat aus dem Beitrag:
 
"Wiktor Janukowitsch war seit 2010 Präsident der Ukraine. Er hatte eine Annäherung des Landes an die EU versprochen. Am 21. November 2013 aber kündigte die ukrainische Regierung unter russischem Druck an, das bereits unterschriftsreife Assoziierungsabkommen mit der EU doch nicht zu unterzeichnen. Dagegen gingen die Menschen auf die Straße. Der „Euromaidan“ begann."
(...)
 
Das ist nur die halbe Wahrheit. Janukowitsch hat im November 2013 ankündigt, die EU-Vereinbarung nicht zu unterschreiben. Der "russische Druck", wie im DLF-Beitrag formuliert, bestand darin, dass Russland der Ukraine 15 Milliarden Dollar und Vorzugspreise auf Gas angeboten hat. Daraufhin rief der damalige Vorsitzende von Tymoschenkos "Vaterlandpartei", Arsenij Jazenjuk, der von den USA als Premierminister für die Putschregierung bestimmt war, auf seinem Twitter-Acount zu Protesten auf.
 
weiter Zitat aus dem Beitrag:
 
"Zunächst kamen vor allem junge Leute. Am 30. November versuchten Sonderkräfte des Innenministeriums, so genannte Berkut-Einheiten, die Proteste mit Gewalt aufzulösen. Sie gingen dabei äußerst brutal vor. Daraufhin schlossen sich auch ältere Leute der Menge an. Aus dem „Euromaidan“ wurde die „Revolution der Würde“." (...)
 
Die Demonstrationen waren nahezu von Beginn an sehr brutal von Seiten bestimmter Gruppen, die mit Pfefferspray die Polizisten attackierten, brennende Molotowcocktails
auf die Berkut-Polizei warfen, mit Ketten auf sie einschlugen und sogar mit Bulldozern in die Polizisten fuhr.
 
Bereits am 3. Tag der Demonstrationen, am 24. November 2013, wendeten zum Teil vermummte Protestgruppen brutale Gewalt an:
 
 
Organisiert waren diese Gewalttäter in Hooligangruppen, im paramilitärischen Bündnis „Rechter Sektor“, das sich in den ersten Tagen auf dem Maidan gründete, und in der nationalistischen Oppositionspartei Swoboda, mit ihrer Kampfeinheit „C 14“.

Davon wurden zahlreiche Videos gedreht:

https://www.youtube.com/watch?v=0X2VqnS0E34
 
 
weiter Zitat aus dem Beitrag:
 
"Mehr als 100 Demonstranten bezahlten den Einsatz für eine gerechte Gesellschaft mit dem Leben. Das war im Februar 2014, als die Proteste nach mehr als drei Monaten friedlicher Aktion eskalierten und Scharfschützen dutzende Bürger erschossen.
(...)
Nach dem Maidan und dem von den Demonstranten erzwungenen Machtwechsel in Kiew besetzte Russland die ukrainische Halbinsel Krim und brachte Krieg in die Ostukraine."
 
Das ist mehrfach falsch. Zuerst waren die exakt 106 Erschossenen auf dem Maidan sowohl Polizisten der Berkut, als auch Demonstranten. Und nicht die Demonstranten haben den "Machtwechsel erzwungen", wie in dem DLF-Beitrag formuliert wird, sondern die Scharfschützen des oppositionellen "Rechten Sektors", der vom Neonazi
Andreij Parubij kommandiert wurde und der bereits Monate vorher und auch genau am Vortag des Maidanmassakers wieder in der US-Botschaft in Kiew war und sich
dort direkt die Kommandos für das Vorgehen auf dem Maidan erteilen lies.
Es war ein von den USA organisierter und finanzierter gewaltsamer Sturz der Regierung, um neue Leute an die Macht zu putschen, die den Beitritt der Ukraine in die
Nato wollten, was Präsident Janukowitsch ablehnte, der neutral bleiben wollte.
 
Am 15. Dezember 2013 besuchte der amerikanische Senator John McCain das Protestlager und
ermunterte die Demonstranten, die ukrainische Regierung zu stürzen. Ebenso die US-Vize-Außenministerin
Victoria Nuland. ("Fuck the EU")
Ende Februar eskalierte die Situation auf dem Maidan. Am 20. Februar 2014 kam es zu einem Massaker, als
Scharfschützen aus verschiedenen Häusern am Maidanplatz auf Demonstranten und Polizisten schossen. Es gab mehr als
100 Tote. Chaos brach aus. Sofort wurde die amtierende Regierung von Präsident Viktor Janukowitsch und seine
Polizeieinheit Berkut für das Massaker verantwortlich gemacht. "Die Welt darf nicht zuschauen, wie ein
Diktator sein Volk abschlachtet." kommentierte der Boxer Vitali Klitschko, der die Regierung stürzen wollte, im deutschen
Boulevardblatt "Bild". Der Regimechange war erfolgreich. Janukowisch wurde gestürzt und floh nach Russland.
Ina Kirsch, die an genau diesem Tag, am 20.2.2014 auf dem Maidanplatz war und zuvor als Direktorin des
'European Center for a modern Ukraine' arbeitete, sagte: "Es muss jemand gewesen sein, der ein klares Interesse an einer
Eskalation hatte. Also nicht Janukowitsch, der sich ja nicht selber stürzen wollte."
"Viele der Demonstranten waren bezahlt" so Kirsch. "es gibt Leute wie den US-Milliardär George Soros, die Revolutionen
finanzieren. Soros hat auch den Maidan unterstützt, hat dort Leute bezahlt."
 
 
Der ehemalige ukrainische Geheimdienst-Chef Alexander Jakimenko beschrieb, wie während der Maidan-Proteste das Geld für die Demonstranten in die Ukraine kam:
 
Jakimenko: "Seit dem Beginn der Ausschreitungen auf dem Maidan haben wir als Geheimdienst einen erheblichen Volumenanstieg der diplomatischen Post registriert. Dieser Zuwachs an Sendungen aus dem Ausland in die verschiedenen ausländischen Botschaften in der Ukraine, genauer gesagt, es waren westliche Botschaften in der Ukraine, stieg ständig an. Manchmal überstieg der Zuwachs der diplomatischen Post und Sendungen den Durchschnitt um -zig fache. Und das zweite was damit verbunden ist: Jedes Mal nach solchen überdurchschnittlichen Sendungen an ausländische Botschaften tauchten auf dem Maidan-Platz im Umlauf eine Menge ganz neue, frisch gedruckte Dollar-Geldschein auf." (...)
 
 
Während der gestürzte Präsident Janukowitsch in Russland Asyl erhielt, reiste der durch den Putsch an die Macht
gekommene Präsident Petro Poroschenko nach Washington und hielt im September 2014 vor dem US-Kongress
eine flammende Rede, in der er erklärte: "Ich danke der USA für ihre Solidarität"
Auf der Basis der verfügbaren historischen Dokumente erkennt man, dass die USA den Putsch in der Ukraine
anstießen und unterstützten. "Es war ein vom Westen gesponserter Putsch, es gibt kaum einen Zweifel daran" erkärte der
frühere CIA-Offizier Ray McGovern:
 
 
George Friedman, vom US-Think Thank STRATFOR sagte:
 
" Es war der wohl unverholenste Putsch in der Geschichte der Menschheit".
 
 
Die USA haben die Regierung in der Ukraine gestürzt und Victoria Nuland hat im US-Außenministerium die Fäden
gezogen, zusammen mit dem US-Botschafter in der Ukraine, Geoffrey Pyatt.
Auch eine detaillierte Untersuchung des Putsches durch den Politologen Ivan Katchanovski von der School of
Political Studies der Universität Ottawa bestätigt, dass sich in der Ukraine im Februar 2014 ein Putsch ereignete.
Die Berkut-Polizisten waren nur die Sündenböcke, denen man das Verbechen im Rahmen einer Operation unter
falscher Flagge in die Schuhe schob, um den amtierenden Präsidenten zu diskreditieren.
"Das Maidan-Massaker vom 20. Februar 2014 war eine erfolgreiche False Flag Operation, durchgeführt durch
die Maidan-Protestbewegung und verdeckte Scharfschützen, um die Macht in der Ukraine zu ergreifen." so der
Politologe Katchanovski. "Die neue Regierung, welche durch das Massaker an die Macht kam, verfälschte
die Untersuchung".
 
 
https://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=2658245
 
https://www.heise.de/tp/features/Maidanmorde-Aussagen-weisen-erneut-auf-Taeter-aus-den-eigenen-Reihen-3997520.html?seite=all
 
Die gleiche Analyse vertrat auch der estnische Außenminister Urmas Paet, der in einem abgehörten Telefongespräch
 
 
schon am 26 Februar 2014, also nur vier Tage nach dem Massaker, der hohen Beauftragten der EU für
Außenpolitik, Catherin Ashton, erklärte, die toten Demonstranten vom 20. Februar seien nicht etwa vom
Regime ermordet worden, sondern von ihren eigenen Mitstreitern, die heute die Regierung stellen.
Paet erkärte, die Verletzungen der toten Demonstranten, sowie die einiger Polizisten, die an jenem Tag ebenfalls
erschossen worden waren, trügen "dieselbe Handschrift". Es sei "dieselbe Art von Geschossen verwendet worden.
Paet fügte hinzu, es gebe deshalb eine immer stärker werdende "Auffassung, dass hinter den Heckenschützen
nicht Janukowitsch stand, sondern jemand aus der neuen Koalition" also der Gruppe um Poroschenko, die durch
den Putsch an die Macht kam. Ashton zeigte sich von den Aussagen des estnischen Außenministers bestürzt
und antwortete " Ich denke, wir wollen eine Untersuchung. Ich meine, ich weiß nicht. Meine Güte."
 
In den meisten Zeitungen in Europa und Amerika, wie auch auf den bekannten Fernsehsendern, war kaum etwas
über diese geheime Seite der internationalen Politk zu sehen oder zu hören. Daher hatte die Mehrheit der
Bevölkerung nie den Eindruck, dass die USA in der Ukraine gerade eine Regierung gestürzt haben.
Doch Paul Craig Roberts, der als stellvertender Finanzminister in der Administration Reagan gedient hatte,
bestätigte auch genau dies. "Die Neokonservativen glauben, dass die Geschichte die USA ausgewählt hat,
Hegemonie über die ganze Welt herzustellen" so Roberts. "Obama ernannte die neokonservative Victoria
Nuland zur stellvertretenden Staatssekretärin. Nulands Büro arbeitet mit der CIA zusammen sowie mit
Washington finanzierten NGOs und organisierte den US-Staatsstreich in der Ukraine.
Victoria Nuland hat im US-Außenministerium den Putsch organisiert, die neue Regierung um Premierminister
Jazenjuk zusammengestellt und die Europäer mit dem Zitat "Fuck the EU" beleidigt., wie in einen abgehörten
Telefongespräch hervorgeht
 
 
 
Kurz vor dem Putsch vom 20. Februar hatte Nuland mit dem US-Botschafter Geoffrey Pyatt in Kiew telefoniert.
Pyatt war für den Kontakt zu den Putschisten verantwortlich. "Ich glaube nicht, dass Klitsch Teil der neuen
Regierung sein sollte.....Ich glaube, das ist nicht nötig, ich glaube, das ist keine gute Idee" sagte Nuland am
Telefon zu Pyatt mit Bezug auf den bekannten Boxer Vitali Klitschko, der die Proteste auf dem Maidan angeführt hatte. "Ich glaube, Jazenjuk ist der richtige Mann, er hat die
wirtschafliche Erfahrung, er hat auch die politische Erfahrung." Die UNO und Generalsekretär Ban Ki-moon könne man für die Öffentlichkeitsarbeit
einspannen, schlug Nuland vor. Ban Ki-moon "könnte helfen, die ganze Sache wasserdicht zu machen".
 
Wenige Wochen vor dem Putsch war US-Außenminister Kerry am 20. Februar 2014 auf der Münchner
Sicherheitskonferenz medienwirksam mit den ukrainischen Oppositionspolitkern Petro Poroschenko,
Vitali Klitschko und Arsenj Jazenjuk aufgetreten, hatte sie gelobt und ihnen vor den Blitzlichtern der
Fotographen die Hand geschüttelt. Nach dem Putsch wurden Jazenjuk Premierminister und Poroschenko
Päsident, genau wie Nuland und ihr Vorgesetzter Außenminister Kerry es wünschten. Vitali Klitschko, der
frühere Boxweltmeister im Schwergewicht, musste sich mit dem Posten des Bürgermeisters von Kiew zufriedengeben.
 
Einige Ukrainer wußten, dass die Amerikaner ihre Regierung stürzen wollten. Im ukrainischen Parlament hatte der Abgeordnete
Oleg Tsarov die amerikanischen Putschvorbereitungen in einer Rede, die durch viele Zwischenrufe unterbrochen wurde, schon
am 20. November 2013 aufgedeckt.
 
 
"In meiner Rolle als Vertreter des ukrainischen Volkes erhielt ich von Aktivisten der Organisation
Volya klare Beweise, dass auf unserem Territorium, mit Unterstützung und direkter Beteiligung der amerikanischen Botschaft
in Kiew ein 'Tech-Camp'-Projekt durchgeführt wird, im Rahmen dessen ein Bürgerkrieg in der Ukraine vorbereitet wird. "Im Rahmen
des Projektes werde die Revolution geschürt, um die amtierende Regierung zu stürzen. "Das Projekt wurde durch den US-Botschafter
in der Ukraine, Geoffrey Pyatt, überwacht und läuft unter seiner Verantwortung" enthüllte der Parlamentarier Tsarov.
"Amerikanische Instruktoren haben erklärt, wie das Internet und die digitalen sozialen Netzwerke genutzt werden können, um die
öffentliche Meinung zu manipulieren....und gewalttätige Unruhen zu provozieren." Diese Techniken habe man schon erfolgreich in
Libyen, Ägypten und Tunesien eingesetzt. Gemäß der UNO-Charta sei es aber "unzulässig, in die inneren Angelegenheiten eines Staates
einzugreifen" protestierte Tsarov richtig. "Das müssen wir untersuchen."
Doch seine Forderungen fanden keine Mehrheit.
 
Das abgehörte Gespräch zwischen Victoria Nuland und Botschafter Pyatt ist der historische Beweis dafür, dass die USA die Regierung
in der Ukraine stürzten. Als das abgehörte Telefonat mit der Aussage "Fuck the EU" also "Scheiss auf die EU" publik wurde, war dies
Nuland natürlich peinlich. "Natürlich hat Frau Nuland mit ihren europäischen Partnern gesprochen und sich für die Bemerkungen entschuldigt",
teilte Jennifer Psaki, die Sprecherin des US-Außenministeriums mit. Bundeskanzlerin Angela Merkel war nicht amüsiert und ließ über eine
Sprecherin ausrichten, sie halte diese Äußerung von Nuland für "absolut inakzeptabel".  Ein Sprecher des auswärtigen Amtes in Berlin
ergänzte:" Hieran sieht man einmal mehr, abhören ist halt blöd".
Dass sich Nuland schon seit Monaten mit dem Regimechange in der Ukraine befasst hatte, ist aus ihren öffentlichen Stellungnahmen
klar zu entnehmen. "Seit der Unabhängigkeit 1991 hat das amerikanische Volk den Übergang der Ukraine zur Demokratie und Marktwirtschaft
mit fünf Milliarden US-Dollar unterstützt, im Haushaltsjahr 2013 überstiegen unsere Hilfen 100 Millionen US-Dollar" so Nuland in einem
Vortrag am 14. November 2013 vor dem einflussreichen Atlantic Council in Washington.
Die USA trachtete danach, seinen Einfluss auf die Ukraine auszuweiten. Man versuche einen Wirtschaftsraum aufzubauen, "der von Lissabon
bis Donezk reicht und der angeregt wird durch markorientierte Reformen." schwärmte Nuland. "In dieser Absicht verhandeln die EU und
die Vereinigten Staaten die Transatlantische Freihandelszone TTIP, die Wachstum, Investitionen und Arbeitsplätze auf beiden Seiten
des Atlantiks verspricht."
Natürlich ist es gemäß der UNO-Charta illegal und ein Bruch des Völkerrechts, die Regierung in einem fremden Land zu stürzen.
Das wissen auch die Amerikaner. "Wir haben alle die Aufnahmen von Mitarbeitern des Außenministeriums gehört, wie sie sich zusammen
mit dem US-Botschafter in der Ukraine zum Sturz der Regierung verschworen haben" kritisierte der ehemalige amerikanische
Kongressabgeordnete Ron Paul "Wir haben gehört, wie die stellvertrende US-Außenministerin Victoria Nuland damit geprahlt hat, dass die USA
5 Milliarden für den Regimechange in der Ukraine ausgegeben haben. Warum ist das ok?"
 
Russland war über den Putsch sehr verärgert. "Ich glaube, dass diese Krise wissentlich geschaffen wurde" kritisierte Putin gegenüber
der italienischen Zeitung Corriere della Sella. Die Berichterstattung in den westlichen Medien "über diesen Prozess war absolut inakzeptabel"
so der russische Präsident. Die NATO-Länder hätten den Putsch verhindern können, zeigt sich Putin überzeugt. " Wenn Amerika und Europa
zu jenen, die diese verfassungswidrigen Handlungen begangen haben, gesagt hätten:" Wenn ihr auf eine solche Weise an die Macht kommt,
werden wir euch unter keinen Umständen unterstützen. Ihr müsst Wahlen abhalten und sie gewinnen, dann hätte sich die Lage völlig anders
entwickelt." Doch das taten die NATO-Länder nicht. Danach sei Russland gezwungen gewesen zu reagieren. "ich würde es gerne noch einmal
betonen: "Das war nicht unsere Entscheidung, wir haben es nicht gesucht, wir wurden schlicht gezwungen, auf das, was geschehen ist, zu reagieren."
 
Der gewaltsame Putsch durch die USA in der Ukraine verstößt gegen das Völkerrecht und gegen die ukrainische Verfassung.
Diese schreibt vor, dass es bei der Abstimmung des sog. Maidanrates eine Dreiviertel-Mehrheit bei der Absetzung eines
amtierenden Präsidenten geben muss. Als der Maidanrat nach dem blutigen Putsch Tags darauf am 21.2.2014
zur Abstimmung zusammenkam, stimmten nur 72,88 Prozent für die Absetzung des demokratisch
gewählten Präsidenten Viktor Janukowitsch. Somit ist Janukowitsch auch weiterhin der offizielle und
rechtmäßige Präsident der Ukraine, der außerdem nie auf unbewaffnete
Demonstranten schießen ließ. Zuerst schossen Scharf- und Heckenschützen, sowohl auf unbewaffnete Demonstranten und
auf die Berkut-Polizei. S.o.
 
weiter aus dem Beitrag:
 
"Nach dem Maidan und dem von den Demonstranten erzwungenen Machtwechsel in Kiew besetzte Russland die ukrainische Halbinsel Krim und brachte Krieg in die Ostukraine." (...)
 
Die Menschen in der Ostukraine, im sogenannten Donbass, erkannten, dass die legitime und rechtmäßige Regierung in Kiew durch die USA gerade gestürzt worden ist
und rechtsextreme Gruppen dabei waren, sich mit brutaler Gewalt an die Macht zu putschen. Diese Menschen in der Ostukraine wollten nach dem brutalen Überfall von Hitlers Nazischergen jetzt nicht erneut sehen, wie die Neonazis der Ukraine gegen
die Donbass-Bewohner kämpft.
Doch gegen die Menschen im Donbass wurde von den durch das Maidan-Massaker an die Macht gekommenen Personen ein brutaler Krieg angeführt, der bis heute andauert,
nur weil diese rechtmäßig zur legitimen Regierung Janukowitsch stehen
 
 
Mit bloßen Händen versuchten die Bewohner in der Ostukraine die Panzer zu stoppen:
 
 
 
Fazit:
 
Die in dem von mir kritisierten Beitrag geschilderten Hintergründe zum Sturz der Regierung in der Ukraine sind durchweg die Unwahrheit
und somit ein Verstoß gegen den Rundfunkstaatsvertrag.
 
§ 7 Berichterstattung:

(1) Die Berichterstattung soll umfassend, wahrheitsgetreu und sachlich sein. Herkunft und Inhalt der zur Veröffentlichung bestimmten Berichte sind sorgfältig zu prüfen.

http://www.presserecht.de/index.php?option=com_content&task=view&id=545

Wie meine Quellenangaben, die dazugehörigen Zeugenaussagen und die Rede im ukrainischen Parlament von Oleg Tsarov genau zeigen,
wurden direkt von der US-Botschaft aus der Kommandant des Maidan, Andreij Parubij, heute Vorsitzender des ukrainischen Parlamentes, Neonazi und
Hitlerverehrer, direkt für das Maidan-Massaker von dort aus angeleitet.
 
Der ehemalige Leiter des ukrainischen Sicherheitsdienstes, Alexander Jakimenko beschreibt dies exakt:
 
Jakimenko: "Die Schüsse kamen vom Philarmonia-Gebäude auf dem Maidan-Platz. Dieses Gebäude, wie auch der ganze Maidan-Platz, war im Verantwortungsbereich des Maidan-Komandanten Andrej Parubij. Diese Philarmonie Gebäude (von Maidan-Protestler besetzt) leitete ebenfalls Parubij. Von diesem Gebäude aus arbeiteten die Scharfschützen und die Leute mit automatischen Schusswaffen. Das war am 20. Februar 2014. Die Scharfschützen mit ihrem Feuer unterstützten die Protestler in dem Moment, als die Protestler mit der gewaltsamen Attacke gegen die Sondereinheiten der Polizei begannen, Schüsse und diese Attacke fanden zeitgleich statt."
(...)
Jakimenko:" Ich war bereit, die Sondereinheiten zu Bekämpfung der gesicherten Scharfschützen auf dem Maidan zu schicken. Aber ich brauchte die Erlaubnis dafür von Maidan-Kommandanten Parubij, sonst würden die bewaffneten Maidan-Protestler unsere Sondereinheit attackieren. Parubij erlaubte mir nicht, die Sonderneinheiten auf Maidan zu schicken. Dabei muss man beachten, dass Maidan-Kommandant Parubij alles auf dem Maidan-Platz und in umliegenden Gebäuden kontrollierte, nicht mal eine Pistole oder Gewehr konnte ohne Erlaubnis von Parubij auf Maidan gebracht werden. Er kontrollierte alles dort."
(...)
Jakimenko: Andrej Parubij arbeitet für die Gruppe Poroschenko, Malomuzh und Gvozd (beide aus dem Auswährtigen Geheimdienst der Ukraine) und Grizenko (ehem. Verteidigungsminister, plädierte für NATO-Beitritt der Ukraine). Sie alle bildeten eine Gruppe, ein Team. Diese Leute haben all das ausgeführt, was ihnen die Vertreter der USA befohlen haben."
(...)
 
https://www.fit4russland.com/geo-politik/964-der-westen-fuerchtet-die-veroeffentlichung-von-beweisen-zum-putsch-in-der-ukraine
 
Dies wird auch präzise in dem im August 2018 erschienenen Buch des Niederländers Kees van der Pijl geschildert:
 
"Der Abschuss - Flug MH17, die Ukraine und der neue kalte Krieg"
 
Der amerikanische, mehrfach Oskarprämierte Starregisseur Oliver Stone hat den gesamten Vorgang verfilmt:
 
"Ukraine on fire"
 
 
https://www.paulcraigroberts.org/2018/01/17/oliver-stone-exposes-us-coup-detat-ukraine/
 
Bitte bestätigen Sie mir den Eingang meiner Eingabe innerhalb der nächsten 7 Tage, veranlassen Sie eine Richtigstellung im Programm und lassen Sie mir zeitnah eine Reaktion zukommen.
 
Mit freundlichen Grüßen
 
Bernhard Moser

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